Bundeswehrkrankenhäuser des Sanitätsdienstes der Bundeswehr
Der Sanitätsdienst betreibt in Deutschland fünf Bundeswehrkrankenhäuser. Neben ambulanten und stationären Behandlungen von Bundeswehrangehörigen können in jedem Haus zivile Patienten behandelt werden.Neben den Einrichtungen in Koblenz, Ulm, Berlin und Hamburg besteht in Westerstede ein Bundeswehrkrankenhaus in Kooperation mit der Ammerlandklinik.
Die Bundeswehrkrankenhäuser stellen sich vor
Die Bundeswehrkrankenhäuser sind maßgebliche Säulen der weltweiten Leistungsfähigkeit des Sanitätsdienstes der Bundeswehr.
Es ist das einzige Bundeswehrkrankenhaus im süddeutschen Raum – und gleichzeitig ein Leistungsträger der besonderen Art im Sanitätsdienst der Bundeswehr.
Jährlich werden im Bundeswehrkrankenhaus Berlin über 100.000 Patienten ambulant und etwa 11.000 stationär versorgt.
Das Bundeswehrkrankenhaus Westerstede ist Teil der bundesweit einzigartigen Kooperation mit der Ammerland-Klinik und gleichzeitig als größte militärische Behandlungseinrichtung im nordwestdeutschen Raum fest in das dortige zivile Gesundheitsnetz eingebunden.
Ausbildung des Personals am Bundeswehrkrankenhaus Hamburg als ein wesentliches Unternehmensziel lässt Sachverstand auf höchstem Niveau abrufen und kommt den Patienten im Inland sowie in den Auslandseinsätzen zu Gute.
Im Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz (BwZKrhs) werden seit 60 Jahren Soldaten der Bundeswehr und seit über 30 Jahren auch zivile Patienten gleichermaßen kompetent behandelt. Im größten und ältesten Bundeswehrkrankenhaus diagnostizieren, operieren, behandeln und heilen „Gesundheitsexperten“ aller Bereiche auf höchstem medizinischem Niveau.
Aus den Bundeswehrkrankenhäusern
Das Bundeswehrzentralkrankenhaus bildet Gesundheits- und Krankenpflegekräfte nach internationalem Konzept zur Vereinheitlichung von Verfahrensabläufen im Schockraum aus.
Als Chirurg beim Sanitätsdienst der Bundeswehr braucht Oberstabsarzt Dr. Florian Hartenstein jeden Tag viel Fingerspitzengefühl und starke Nerven. Für ihn war von Anfang an klar, dass er einen Beruf ausüben möchte, bei dem er anderen Menschen hilft.
Die Bibliothek des Bundeswehrzentralkrankenhauses Koblenz verkaufte ausrangierte Bücher und schenkte mit dem Erlös den 40 Schützlingen des Ambulanten Hospizes für Kinder und Jugendliche in Koblenz.
Eine französische Delegation des Militärkrankenhauses Laveran in Marseille besuchte das Bundeswehrkrankenhaus Hamburg um die weitere Zusammenarbeit zu konkretisieren.